Die großen 7 Wörter, die (fast) ausschließlich zur Fastnacht verwendet werden

Der Obermessdiener beim Heimatbund

Zur Fastnacht spielt Seligenstadt verrückt. Nicht nur, weil sich alle verkleiden, auf den Straßen in der Altstadt feiern und 200 Jahre nach Ende der Monarchie in Deutschland wieder Prinzen und Prinzessinen verehrt werden. Auch die Sprache ist ungewöhnlich und so manches Wort, was wir aus unserer alltäglichen Sprache verdrängt haben, erlebt sein närrisches Revival.

So manche Büttenredner und Redenschreiber tun sich schwer damit, den richtigen Reim zu finden und dabei gleichzeitig den Witz nicht zu kurz kommen zu lassen. Sie bedienen sich an Wörtern, die mach einer vergessen glaubte, um Reime komplett zu machen und durch Füllwörter im Versmaß zu bleiben… Und einige davon hört man ziemlich häufig.

Deshalb präsentiert Sellestadt.de

die großen 7 Wörter, die (fast) ausschließlich zur Fastnacht verwendet werden!

Platz 7: fein – Nicht die Beschreibung einer Dame oder eines feinen Restaurants ist hier gemeint. Das Wort „fein“ steht in der Fastnacht grundsätzlich für alles Schöne und Gute.

Platz 6: fix – Heute vor allem noch verwendet in Produktbeschreibungen wie „Knorr fix“, sonst aber eigentlich im Alltag verschwunden.

Platz 5: gewiss – Gewiss habt ihr auch dieses Wort schon gehört, wenn ihr dieses Jahr eine Fastnachtssitzung besucht habt. Und davor wann das letzte mal?

Platz 4: ungeniert – Da geniert sich der Redenschreiber nicht, sondern reimt ganz ungeniert, was in jener Nacht passiert! (oder so ähnlich klingt das dann)

Platz 3: unbenommen – oder auch nur „benommen“. Aber selten, um den Zustand der Trunkenheit zu beschreiben (auch wenn das zur Fastnacht passen würde).

Platz 2: unverhohlen – Wie auch die Plätze 4 und 3 verwenden Büttenredner dieses Wort vor allem dann, wenn eine unfassbare Geschichte erzählt wird. Im Alltag aber sehr selten.

Platz 1: famos – Der ungeschlagene Platz 1! Famos kann das Prinzenpaar sein, eine unglaubliche Geschichte oder auch das Publikum im Saal.

 

Fallen euch noch weitere Wörter ein, die ihr in der Fastnachtszeit bedeutend häufiger hört als sonst? Schreibt doch einen Kommentar!

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