Bürgermeisterkandidaten in Seligenstadt: Die Unterschiede

Der Artikel ist Teil 2 von 16 in der Serie Bürgermeisterwahl Seligenstadt 2015

Bürgermeisterwahl SeligenstadtWährend der Podiumsdiskussion im Riesen und beim studieren der verschiedenen Wahlprogramme ist für uns nicht klar ersichtlich geworden, worin sich die Kandidaten bei der Bürgermeisterwahl in Seligenstadt unterscheiden. Daher haben wir die Bewerber gebeten, diese Frage selbst zu beantworten. Weitere Fragen und Antworten folgen demnächst. Um keine zu verpassen, können Sie sich hier für den Newsletter registrieren.

Wie unterscheiden Sie sich von den anderen Bürgermeisterkandidaten?

Die Antworten in alphabetischer Reihenfolge.

Dr. Daniell Bastian SeligenstadtDr. Daniell Bastian Seligenstadt braucht einen verwaltungserfahrenen und ausgleichenden Bürgermeister, der die Stadt in den nächsten sechs Jahren würdig repräsentieren kann. Seligenstadt braucht eine kompetente und disziplinierte Führung, fachlich fundierte und nachvollziehbare Entscheidungen und eine ruhige, ordnende Hand. Lösungen im Hau-Ruck-Verfahren, selbst wenn sie im ersten Moment noch so bürgernah wirken, stellen sich in der Praxis meist als Mogelpackung heraus. Weniger versprechen und mehr halten – daran können mich die Bürger messen.
(FDP/nominiert von einer Wählerinitative)

Uwe Czupalla SeligenstadtUwe Czupalla Grundsätzlich verfügen alle Kandidaten über verschiedene Ausbildungen und Lebenswege. Dank meiner langjährigen Berufs- und Leitungserfahrung und Dank meines langjährigen ehrenamtlichen Engagements für Seligenstadt, verfüge ich neben sehr guten Kompetenzen in der erfolgreichen Gestaltung von Strukturen und der Führung von Menschen, über eine ausgeprägte Kontaktfreude und Kommunikationsstärke sowie über umfangreiche Netzwerke in Öffentlichkeit, Verwaltung, Politik und Wirtschaft.
(parteilos)

Angela Prokoph Schmidt Seligenstadt

Angela Prokoph-Schmitt Seligenstadt braucht keinen Verwalter, sondern einen aktiven Gestalter, der unternehmerisches Denken versteht und soziale Verantwortung dabei nicht vergisst. Ich möchte mit den Bürgern und nicht über die Bürger entscheiden. Der mir nachgesagte fehlende „Stallgeruch“ ist zugleich mein größter Vorteil, da ich keinen Einzel- oder Gruppeninteressen verpflichtet bin. Zumal bereits ein beliebter Altbürgermeister auch nicht aus Seligenstadt stammte, sondern wie ich, aus Darmstadt.

Nachträgliche Antworten

Folgende Antworten wurden nach Veröffentlichung der andere Beiträge der Bürgermeisterkandidaten eingereicht:

Claudia Bicherl SeligenstadtClaudia Bicherl Erfahrung und täglicher Einsatz für die Bürger dieser Stadt machen den Unterschied. Ich bin von hier und mit Leib und Seele für hier. Das Amt des Bürgermeisters/der Bürgermeisterin ist auf der Schnittstelle zwischen Kommunalpolitik und Verwaltung angesiedelt. In beiden Bereichen bin ich seit vielen Jahren engagiert. Erfolg für die Bürger dieser Stadt lässt sich nur dann erzielen, wenn man kompetent, ausgleichend und kommunikativ mit allen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung zusammen arbeiten kann und gleichzeitig über die fachlichen Fähigkeiten verfügt die Verwaltung zu leiten.
(CDU)

matthias-eiles-seligenstadtMatthias Eiles Aus einer (…) Vertretungszeit, in der vorwiegend „das Fell des Bären verteilt werden sollte“, würde ich keine 2-jährige erfolgreiche Vertretungszeit formulieren, für deren angeblichen Erfolg es außerdem keinen Nachweis gibt.
Die Bezeichnung parteiübergreifend würde ich nicht (…) wählen, wenn ich einer Partei angehörte, ebenso wenig (…) unabhängig, wenn ich Spendengelder von Parteien und sonstigen Dritten bekäme. Wer Bürgermeister werden will, sollte vielmehr selbst hinter seiner Kampagne stehen.
Ich würde keine Unwahrheiten über andere Kandidaten verbreiten (…). Spendenzahlungen und Freibier (…) erachte ich als schwierig (…)
Mir geht es nicht um Macht, sondern um machen. [gekürzt]
(parteilos)

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3 Antworten

  1. Prokoph sagt:

    Finde es merkwürdig was hier steht. Ich wurde nicht von einer Wählerinitiative nominiert! Wir kommen Sie denn darauf? Finde es auch komisch,dass andere Kandidaten Antworten nachmelden und damit sich an den Antworten der anderen Kandidaten orientieren können.

    • www.sellestadt.de sagt:

      Hallo, der Begriff Wählerinitative ist korrigiert.
      Wie würden Sie denn die Gruppe von Menschen beschreiben, die Sie nominiert hat?
      Verspätete Antworten werden entsprechend kenntlich gemacht, so dass die Leserinnen und Leser sich selbst eine Meinung bilden können.

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